Die Sprache des Universums 20

Die ganzen Ereignisse, die ich erlebe, ziehe ich selbst in mein Leben.

Die Sprache des Universums 20

“Ich bin in der Akzeptanz. Die ganzen Ereignisse, die ich erlebe, ziehe ich selbst in mein Leben. Von nun an suche ich keinen Schuldigen mehr!“
Der große Unterschied zwischen dem “alten Ich” und dem “neuen Ich”, war deutlich zu erkennen. Jeden Tag, sogar jede Minute hatte ich stetig Selbsterkenntnisse.
Allah sei Dank, …

Meinem Leben konnte ich früher keine Richtung geben. Ich war wie ein Stück Ast, der in einem tobenden Fluss trieb. Oder wie ein Blatt, der im Herbst vom Wind verweht wurde… Mittlerweile war es so schön zu beobachten, wie sich mein Leben änderte. Je mehr ich meine Gedanken bereinigte und meine Denkweise änderte, desto
stetig änderten sich die Ereignisse in meinem Leben …Früher lernte mein Kind nicht so viel. Sobald ich anfing, für mich selbst Zeit zu nehmen und für mich selber schönes zu tun, meine Verantwortung über mich selbst zu übernehmen, hat auch mein Kind begonnen, für sich selbst etwas zu tun. Obwohl ich wiederholt sagte: “Bring Deine Hausaufgaben, lass es uns gemeinsam machen..“, kamen wir bis spät in die Nacht keinen Schritt voran. Weder sie, noch ich waren erfreut über diese Situation. Ich erkannte, meine Tochter war genau wie ich… Sie würde sich selbst genauso vernachlässigen und anderen hingebungsvoll dienen… Ich durfte beobachten, wie sich zeitgleich und automatisch das Schicksal meiner Tochter änderte, je mich ich mein Schicksal in die Hand nahm.

“Je mehr ich mich veränderte, veränderten sich automatisch nicht nur die Ereignisse, sondern auch die Mitmenschen in meinem Leben.“ Das System funktionierte so!
Ich akzeptiere mich so, wie ich bin. Meine Selbstakzeptanz half mir reinere, schönere, komfortablere und gesündere Energie in mir hervor zu rufen. 

Ich habe das Recht glücklich zu sein...
Ich habe das Recht innerlichen Frieden zu haben…
Ich habe das Recht gesund zu sein…
Ich akzeptiere mich und liebe mich, so wie ich bin…
Ich akzeptiere und liebe die Menschen, so wie sie sind…
Ich bin mit dem Leben und mit meinen Mitmenschen in Frieden…

Mit Liebe übernehme ich die Verantwortung für mein Leben…
Diese Sätze habe ich innerlich für mich mehrmals wiederholt. Es hat schon einige Zeit gekostet, diese Codierung in mein Hirn und meinen Geist einzuprägen. War nicht so einfach. Ich war sehr oft versucht zu rebellieren und auf zu geben.
Aber öfter ich die Glaubenssätze wiederholte, desto mehr ging ich mit der Zeit ins Gleichgewicht. Obwohl die Balance und die Akzeptanz für die Entwicklung einer noch schöneren, reineren, gesunden Energie sehr behilflich war, kamen mir immer wieder Hindernisse in die Quere:
In meinen Gedanken hatte ich immer noch meine negativen Grundannahmen, ich bin „wertlos“, „nutzlos”, “hilflos”, “erfolglos”,
die mich einschränkten. Dies führte dazu, wieder in der Opferrolle zu verfallen. Oder auch dazu, dass ich mich gegenüber anderen Menschen wertvoller, überlegener fühlte, quasi ich bin Richtig und die sind Fehlerhaft. Verirrte mich
von meinem richtigen Weg, zum Wege des Hochmuts. Das wichtigste ist aber, dass ich mich mit anderen gleichgestellt ansah.
Weil es ist niemand überlegener oder weniger wertvoll als ich.

Ich begriff, dass ich die Sichtweise, mich weder als „Perfekt“ noch als „Opfer“,
aufgeben musste. Denn, weder der Titel, der Reichtum, die berufliche Stellung, die Erfolge oder
der Besitz von Hab und Gut gewähren die Wertsteigerung eines Menschen.
Wir sind alle gleichwertig. Vor allem im Auge des Schöpfers!

Ich fing an das Ganze zu akzeptieren. Ab dem Moment an, als ich es geschafft habe mich selbst zu akzeptieren, fiel eine große Last von mir. Manchmal, nach einem erlebten Erlebnis, aktivierten sich meine alten Muster und
mein Raster, welches mich wieder zum Anfang zurückspulten und mich ermüdeten.
In Sekundenschnelle war ich wieder im Recht und Unrecht Spiel. Ich war im Recht und mein Gegenüber im Unrecht.
Eigentlich war die Frage, die ich mir stellen musste: „Was soll ich daraus lernen?“ Anfangs passte es mir nicht, mich mit
dieser Frage zu konfrontieren. Als ich mich dieser Frage stellte, wurde mir klar, dass diese Erlebnisse für mich als Spiegelungen ereigneten, um mich selbst kennen zu lernen.
Die Menschen, die ich als “ schlechte Leute” betitelte, kamen in Wirklichkeit in mein Leben, um mir meine dunkle Seite zu zeigen.

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