Die Sprache des Universums 12

Je sturer ich war, umso härter wurden die Rückschläge in meinem Leben. 

Die Sprache des Universums 12

Tagelang habe ich nur nachgedacht!!!                                                                                                                                      Eines fiel mir auf: Je sturer ich war, umso härter wurden die Rückschläge in meinem Leben. Je dicker meine Maske war, die mich nicht wiederspiegelte, desto härter und öfter wurden die Niederlagen  in meinem Leben. Es gab eine Zeit, wo ich sehr stark mit mir selbst zu kämpfen hatte. Am Ende merkte ich, dass sich der Film in meinem Leben, lediglich von vorne abspielte. Als ich versuchte logisch nachzudenken, fiel mir auf, dass ich im Laufe meines Lebens, meine eigenen Ängste erlebt habe. Dies noch einmal zu realisieren, verwirrte mich wieder. Entweder war ich ein Medium, der die Zukunft vorhersehen konnte, oder ich war jemand, der seine negativen Gedanken und Ängste selbst in sein Leben ruft.

Wenn ich so zurück schaue, wird mir bewusst, dass niemand außer Gott die Zukunft voraussehen kann. So blieb nur eine Option übrig. Ich selbst beeinflusse mein Leben mit meinen Gedanken. So langsam verstand ich das System der Anziehungskraft.

''Sagt schöne Worte, bringt gute Taten, so dass ihr gute Sachen erlebt.'' Prophet Muhammed (Friede und Sege auf Ihm).

Als ich diesen Satz gelesen habe, habe ich zu mir selbst gesagt, dass ich, um gute Sachen erleben zu können, erst einmal an gute Sachen denken und auf gute Taten hoffen muss. Ich musste mich auf das Positive im Leben konzentrieren!

Als ich realisierte, das meine Gedanken in Verbindung mit Menschen, zu Taten wurden, bemerkte ich wirklich, dass ich alles selber in mein Leben rufe. Das machte mir anfangs sehr viel Angst. Denn meine Gedanken waren nicht unter meiner Kontrolle!                                                                                                                                                                              Andrerseits war es für mich kaum zum Akzeptieren, dass ich die Menschen, die mir Unrecht getan haben, mich im Stich gelassen, belogen und betrogen haben, in mein Leben gezogen habe. Diesen schwierigen Zwiespalt erlebte ich eine sehr lange Zeit!

Jedes Mal als ich es erneut realisierte schrie ich ,,Neeeinnnnn!''. Ständig fluchte ich vor mich hin. ,, Diese Frau ist schlecht, der Mann der mich betrogen hat ist jemand schlechtes, Menschen die mich angelogen haben, sind keine gute Menschen, es kann doch nicht allen Ernstes der Fall sein, dass ich diese Menschen in meinem Leben selbst gerufen habe! Ich bin kein schlechter Mensch, ich akzeptiere es nicht... Keiner soll mir zu diesem Thema auch nur ein Wort sagen! Ich kann nicht einmal annähernd etwas mit diesen Menschen zu tun haben!'' Ich lernte, dass solche Reaktionen anfangs sehr normal sein können. Menschen die vorher dasselbe erlebten wie ich, gingen wohl denselben Weg und kämpften ebenfalls mit sich selbst. Es gab eine Struktur, die ich jahrelang angewendet hatte und versuchte unter Kontrolle zu halten. In dieser Struktur gab es Begriffe wie ''gut-schlecht'', ''schön-hässlich'', ''richtig-falsch'', ''Belohnung-Strafe''. Mir fiel auf, dass meine alte Struktur, nicht mit dem neu gelernten ''Du ziehst alles in deinem Leben an'' harmonierte.

Denn ich hatte bis zu diesem Tag immer nur eines in den Vordergrund gestellt, das waren die Meinungen und die Werte der anderen Menschen. Als eine Person, der zuerst andere glücklich machte und dann, aus deren Glück sich eine Scheibe abschnitt, war ich mit dem Wissen, was ich dazu lernte, sehr geschockt und verzweifelt. Denn dieses Wissen, dass ich mich zuerst selber glücklich machen müsste, um andere glücklich machen zu können, war alles andere als das, was ich bis heute wusste und gelernt hatte. Es kam mir sehr egoistisch vor. An erster Stelle an mich 'selbst' zu denken statt an meine 'liebsten'.

Früher hatte ich allein schon Angst das Wort 'Ich' in den Mund zu nehmen. Heute erkenne ich wie wertvoll ich eigentlich bin. Vor Jahren als ich das erste Mal in einem Flieger saß, wurden wir vor dem Flug mit einer Sicherheitsanweisung vorbereitet. Ich hörte wie die Dame uns mitteilte, dass es wichtig sei, die Maske erst an sich selber anzubringen und dann an das eigene Kind.



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